Letzte Generation
Klimapopulisten vor allen der Gruppe "Letzte
Generation" machen zur Zeit von sich hören.
So wurde neulich ein Klimt
Bild im Leopold-Museum
mit schwarzer Flüssigkeit beschüttet.
In einem Interview meint der Museumsdirektor: "Wir
haben das Bild von Klimt einfach neu mit den Namen
Hermann Nitsch signiert. Jetzt passt es wieder."
Somit hält sich dieser Schaden in Grenzen.
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Sicherlich wird es bei Nahrungsmitteln eng werden,
wenn sich das Klima entsprechend verschlechtert.
Doch die Nahrungsmittel heute in Museen auf
Bilder zu schütten um diese so der "nächsten
Generation" zu erhalten, empfinde ich für
ein gewagtes Vorhaben.
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Eine besondere Eigenschaft dieser Gesinnungsgenossen
ist es, sich auf die Straße festzukleben.
Liebe Aktivisten: Ja, es hat was mit Erfolgsdenken
zu tun, wenn gewisse Persönlichkeiten an ihren
Chefsesseln kleben bleiben.
Doch in Eurem Falle ist das doch etwas anderes.
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Und noch etwas: Diese Klebefreunde meinen, dass Sie
dem Klima einen Gefallen tun, indem sie durch bewusste
Provokation von Staus und Verkehrsblockaden, die Situation
mur noch zusätzlich belasten.
Liebe Leute, ein Problem zu lösen, indem man
die Problemsituation bewusst nur noch verschlimmert?
Das kenn ich bislang eigentlich nur von der offiziellen
Politik! Da müsst ihr schon im Parlament weiter
machen. Könnt euch da ja vor die Kaffeeautomaten
kleben. Da gibt es dann sicher ein böses Klima
bei den Debatten!
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Ach ja, und das mir niemand kommt mit mir wäre
das Klima egal! Ich würde nichts dazu beitragen:
So habe ich heute aus Protest ein Post-it Merkzettelchen
mitten auf die Straße festgeklebt!
liebe Grüsse
Werner
Leoben, 2022.11.22
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