Ein Weihnachtsgedicht
Ein Weihnachtsgedicht:
Liebe Kinder stellt Euch vor, der Weihnachtsmann steht vor dem Tor.
auch wenn er desweg'n noch lang kein Tormann
ist, so erinnert er mich, an nen Sozialist.
Nur rote Sachen hat er an, und einen Bart, da wird dir bang.
Einen Sack voller schöner Dinge gar,
wer ganz brav war, bekommts auch in
bar.
Zwei Rentier bringen ihn zu dir, darf deshalb auch trinken so manch
ein Bier.
Sein Schlitten fliegt über die Himmel
her, ist trotzdem keine Droh'n der Bundeswehr.
Und steht er mal im Zimmer, so lässt Waldi von sein Schienbein nimmer...
Gar schön verpackte Geschenke bringt er
mit, das macht echt viel Müll, welch
ein Hit!
Er sagt: "Hoho ich bin der Weihnachtsmann,
erzählt gar schön Gedichte mir!" Darauf die Kinder: "Schau mal im
Web nach,da wird was passen 'für!"
"Und Socken, Stiefel am Kamin, könnt
ihr mir auch keine geben?" "Mensch wir heizen mit Strom, der
Typ ist ja voll daneben!
Mach Konto im Social-Web und rasier
dich mal! Dein Bart echt krass, riecht nach Kanal!
Der Weihnachtsmann ging und flog nach
Haus, feierte mit den Rentieren die gaben
einen aus.
Er dachte sich: "Social-Web und
mein Look, das gehört nicht zusammen. Kann
nur mit einem Konto bei der Bank, wirklich
was anfangen.
Ach ja, ein Christkind
müsst' ich sein, das schläft nur da
in der Krippe. Klar, gehörte es doch zur
Heiligen Sippe.
War echt und nicht nur ne Legenden Idee wie wir. So
förderte es auch nie die Gier.
Nach unzählig fraglich materiellen Sachen, welche
die Menschen ohnehin nicht glücklich machen.
Das kann nur das Christkind allein, offenbarte
sich später gar mit Brot und Wein.
Denn dieses Christkind ist das größte
Geschenk von Gott. Halte es daher immer in
'Ehren, nicht nur in der Not!
Es ist der goldne Stern von Betlehem
- und das, ja das ist wirklich schön!
Nur seine Liebe selbst kanns Du heut
schenken allein - das ist Weihnacht
- so soll es sein!
Frohe Weihnachten 2015 wünscht
Werner
Diesen Report weiter empfehlen!
Leoben, 2015.12.24
|