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Zum Sinn der Totenanbetung

Aus dem Buch Okkultismus, Magie, Spiritismus - Die wahre Religion Satans
von Gabriele Amorth

Zu den vielen Menschen, welche sich begeistert dem Spiritismus, sprich den Totenanrufungen und Geisterbeschwörungen, hingeben findet der Autor einen ausgesprochenen passenden biblischen Vergleich:

 "Es ist gut, dass die Leute wissen, auf was man sich einlässt, wenn man sich auf bestimmte Straßen hinauswagt.

Und wenn ich mir sagen höre: "ich habe so wunderbare Botschaften bekommen ... Sie haben mich im Glauben gestärkt ...Sie haben mich vor der Verzweiflung gerettet...", dann denke ich an das Gleichnis vom reichen Prasser und an den eindrucksvollen Schlusssatz, wo dieser (der seinen Angehörigen gegenüber sehr aufmerksam geworden ist) den Abraham bittet, dass er doch den Lazarus schicken möge, um seine Brüder zu warnen.

Offensichtlich lebten sie so, wie er selbst gelebt hatte und waren damit auf dem besten Weg dieselbe Qual wie er zu erleiden. Abraham sagte: "Sie haben Mose und die Propheten; auf die sollen sie hören". Der Prasser darauf: "Nein, Vater Abraham, nur wenn einer von den Toten zu ihnen kommt ..." Und Abraham: "Wenn sie auf Mose und die Prohpheten nicht hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht" (Lk 16,27-31).

Wer dem Wort Gottes und der Lehre der Kirche nicht gehorcht, sollte nicht darauf hoffen, die Wahrheit im Spiritismus zu finden, in welcher Form auch immer er praktiziert wird."

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